Wohin mit der kaputten Tasse? Und kommt die leere Eisverpackung wirklich in die Gelbe Tonne? Das neue Online-Spiel „Trash Crush“ der Initiative „Mülltrennung wirkt“ gibt Antworten auf diese Fragen und macht Verbraucher*innen spielend leicht zu Profis für Mülltrennung. „Unser Browserspiel ‚Trash Crush‘ vermittelt richtige Mülltrennung unterhaltsam und mit Humor – für Jung und Alt“, erklärt Axel Subklew, Sprecher der Initiative „Mülltrennung wirkt“. „Wer seine Abfälle richtig entsorgt, sammelt Punkte und erreicht das nächste Level. Mein Tipp: Ein kleiner Familien- oder WG-Wettbewerb: Wer verliert, muss den Müll rausbringen, natürlich richtig getrennt.“
Passt oder passt nicht: Finde deinen „Trash-Match“
„Trash Crush“ nutzt die einfache und bekannte Mechanik eines Swipe-Spiels (Wisch-Spiel). Zum Start werden Spielende aufgefordert: „Swipe, um den passenden Müll für deine Tonne zu finden!“ Ob unwiderstehliche Chipstüte oder strahlende Putzmittelflasche, mit witzigen Sprüchen stellen sich die unterschiedlichen Abfälle den Spielenden vor. Diese müssen entscheiden: Passen Abfall und Tonne zusammen oder nicht? In jedem Level muss so eine andere Tonne befüllt werden – Gelbe Tonne, Altpapiertonne oder Glascontainer. Ziel ist es, in kürzester Zeit so viele richtige Müll-Gegenstände wie möglich in die Tonne zu „swipen“, also Trash-Matches zu finden, und damit Punkte zu sammeln. Für falsch sortierte Abfälle gibt es übrigens Punktabzug. Daher: Vorsicht vor falschen Matches!
Das Browserspiel „Trash Crush“ ist mit einem Internetzugang auf allen Endgeräten einfach zu spielen. Es steht auf der Webseite der Initiative „Mülltrennung wirkt“ kostenlos und werbefrei für alle Nutzer*innen zur Verfügung. Hier geht’s zum Spiel.
Insgesamt plant die Initiative „Mülltrennung wirkt“ in diesem Jahr noch zwei weitere Online-Spiele rund um richtige Abfalltrennung, die sukzessive auf der Webseite veröffentlicht werden.
Mehr Trash-Matches durch gute Vorbereitung
Übrigens: Wer sich bestmöglich auf das Spiel vorbereiten möchte, macht mit dieser Grundregel schon (fast) alles richtig: In die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack gehören alle leeren Verpackungen, die nicht aus Papier, Pappe, Karton oder Glas sind. Das sind zum Beispiel Verpackungen aus Kunststoff, Aluminium, Weißblech oder Verbundmaterialien wie Getränkekartons. Papier, Pappe und Karton werden im Altpapier, pfandfreie Einweg-Glasverpackungen nach Farben sortiert in Glascontainern gesammelt.
Ganz real: Punkte sammeln für die Umwelt
Mit richtiger Abfalltrennung und der Vermeidung von Fehlwürfen kann jede*r auch im wahren Leben Punkte für die Umwelt sammeln. Denn die richtige Entsorgung von Verpackungsabfällen hilft, Rohstoffe und Klima zu schonen – das hat das Öko-Institut berechnet. So werden durch Verpackungsrecycling im Jahr rund vier Millionen Tonnen Sekundärrohstoffe erzeugt. Sie sind eine wichtige Rohstoffquelle für die Herstellung neuer Produkte. Hinzu kommt: Die Verwertung von Verpackungen aus der Gelben Tonne und dem Gelben Sack, aus Glas sowie aus Papier, Pappe und Karton in Deutschland spart jährlich 1,95 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente ein. Das ist so viel, als würde eine Person 1,38 Millionen Mal von Berlin nach New York fliegen.
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Kontakt
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Axel Subklew, Experte der Initiative „Mülltrennung wirkt”
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